F u s s b a l l

Lembach kann doch noch gewinnen

LEMBACH : WARTBERG (1:0) 3:1

Von Beginn weg war eine gewisse Aufbruchstimmung in der Lembacher Mannschaft zu erkennen. Man wollte die letzten drei Pleiten trotz des Ausfalls von drei Leistungsträgern vergessen machen. Es war der allgemeine Tenor, dass man die Meisterschaft endlich abhacken und vergessen und das wieder die Freude am Spiel zurück kehren sollte.

Anfangs noch etwas holprig spielend und mit etlichen Abspielfehlern behaftet, setzte sich das neuformierte Mittelfeld mit Zunahme des Spiels immer besser in Szene. Wartberg hatte von Anfang an mit den eigenen Fehlern zu kämpfen und konnte deshalb die Einspielphase der Lembacher nicht wirklich zum eigenen Vorteil nützen.

Bis zur Halbzeit sahen die Zuschauer insgesamt zwei tolle Berger-Möglichkeiten und zwei Chancen der Gäste, die Keeper Gahleitner aber abzuwehren wusste.
Ja, dass ich nicht vergesse, die Lembacher schossen auch ein Tor. Berger lenkte einen Wögerbauer-Freistoss unhaltbar für Wartbergs Keeper zur Lembacher Führung ins Gäste-Gehäuse ab.

Am Anfang der zweiten Halbzeit war Wartberg um den Ausgleich bemüht, konnte aber nicht wirklich gefährlich werden.
Nach etwa zehn Minuten begann aber das Lembacher Angriffsspiel wieder besser zu laufen. Nach Vergabe einer Reihe guter Einschussmöglichkeiten stellte Stefan Eidenberger in der 72. Minute mit sattem Schuss das 2:0 her.
Ab diesem Zeitpunkt war dann das Spiel zu Gunsten Lembachs gelaufen. Wartberg konnte in der 88. Minute aus einem der seltenen Angriffe noch den Anschlusstreffer erzielen, aber praktisch im Gegenzug erhöhte Berger mit seinem zweiten Treffer zum 3:1 für Lembach.

Resümierend kann man sagen, dass der Sieg, vor allem bedingt durch die Vielzahl der erspielten Lembacher Chancen, voll in Ordnung geht.

Reserve: Mit dem 5:1 bleibt die zweite Garnitur weiter an Tabellenführer Putzleinsdorf dran.

Nächste Spiel: Pfingssonntag, 30. Mai 2004 um 18.00 Uhr, auswärts das Derby gegen Putzleinsdorf.