
Seppentreffen 2006
5. Lembacher Seppen im Gh. Altendorfer
LEMBACH (20.03.2006) – Heuer wurde das nunmehr bereits 5. Seppentreffen im Gh. Altendorfer durchgeführt. Organisiert wird das Treffen wie immer von Josef Peherstorfer und Josef Habringer. Insgesamt wurden 45 Seppen aus der Pfarre Lembach eingeladen. Exakt 19 Seppen kamen am 19. März 2006 der Einladung nach. Das ist neuer Besuchsrekord.
Einziges Kriterium, um am Seppentreffen teilnehmen zu können ist der Vorname Josef oder Josefine. Eingegrenzt werden die Einladungen auf die Pfarre Lembach. Es kommen bei diesen Treffen immer „sehr verschiedene“ Leute zusammen, die normalerweise nicht unbedingt gemeinsam ins Wirtshaus gehen würden. Das ist aber der besondere Reiz dieses Treffens.

Abwechslungsreiches Treffen mit Texten und Gesang
Nach ein paar Seppentreffen werden die Teilnehmer nun auch etwas mutiger. So nahm Josef Rein das Kurleben auf vergnügliche Art auf die Schippe während Josef Falkinger sich lustige und hintergründige Gedanken über die wahre Natur des Seppentreffens machte. Und Josef Habringer brachte sogar noch einige Liedertexte mit, damit auch die gesangsbegeisterten Seppen auf ihre Kosten kommen. Die anderen brummten dann einfach mit …
Seppenwirt Altendorfer Erwin organisierte wie immer ein sehr kostengünstiges & bodenständiges Buffet, was jedoch aufgrund der rekordhohen Teilnehmerzahl für die etwas zu spät gekommenen schon etwas knapp wurde.

Nachwuchs muss her
Da jedoch das Durchschnittsalter aller Lembacher Seppen schon weit über 50 liegt wurden an diesem Seppentreffen bzw. werden im Anschluss an dieses Seppentreffen erstmals energische MaÃnahmen gesetzt, um den Seppennachwuchs nachhaltig zu fördern.
Neben den typischen klassischen Aktivitäten zur Seppen-Nachwuchsförderung wurden bereits während der Veranstaltung zwei konkrete MaÃnahmen gesetzt: Das erste Kind, das ab jetzt im Pfarrgebiet Lembach auf den Namen Josef bzw. Josefine getauft wird, soll als Taufgeschenk 50 Euro erhalten.
Weiters verpflichtete sich einer der wenigen noch nachwuchsbefähigten Seppen – namentlich Josef Huber-Hinterleitner – vor allen Seppen mit Ehrenwort dazu, dass er, falls er männlichen Nachwuchs bekommen sollte, diesen auf jeden Fall auf den Namen Josef taufen lassen werde.
Die Seppen sind jedenfalls aufgrund dieser o.a. MaÃnahmen der festen Ãberzeugung, dass nun endlich die Trendwende bei der Namensgebung einsetzen wird und mit etwas Glück sogar ein neuer Boom losgetreten wird.
