Hörbich ist Klimabündnisgemeinde

Ein kleines, aber nettes Fest zur Manifestierung

HÖRBICH (19.07.2008) – Die Route des Ökostaffellaufes 2008 führte am 19. Juli 2008 von Bad Großpertholz/NÖ über Freistadt, Vorderweißenbach, Haslach, Rohrbach nach Hörbich. Ca. 10 Teilnehmer sind um 18.30 Uhr in Hörbich eingetroffen und wurden von einer Gruppe Musikern der Musikkapelle Lembach empfangen.

Aus Hörbich, Lembach und Pfarrkirchen waren rund 60 Besucher gekommen. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Leopold Wipplinger informierte Mag. Norbert Rainer von Klimabündnis Oberösterreich über den Ökostaffellauf. In das von der Ökostaffel mitgeführte „Stammbuch“ wurde anschließend nachstehender Text eingetragen und von den Besuchern unterfertigt:

„Die Gemeinde Hörbich, O.Ö. ist dem Klimabündnis beigetreten und grüßt daher die Bündnispartner am Rio Negro und verspricht, die größtmöglichen Anstrengungen zu unternehmen um die mit dem Beitritt zum Klimabündnis festgelegten Ziele zu erreichen und damit einen Beitrag zur Erhaltung des Regenwaldes und der Lebensbedingungen auf dieser Erde zu leisten.“

Im Anschluss erfolgte die Manifestierung des Klimabündnisbeitrittes der Gemeinde Hörbich (Unterfertigung der Urkunde und Übergabe der Klimabündnistafel).

Umweltausschussobmann Franz Seyrl zeigte sich stolz, dass die Gemeinde Hörbich dem Klimabündnis beigetreten ist und rief die Bevölkerung auf, aktiv an der Erreichung der gesetzten Klimaschutzziele mitzuwirken.

Der Ökostaffellauf war der geeignete Rahmen, den Beitritt zum Klimabündnis in „denkwürdiger“ Weise zu begehen. Es war ein kleines, aber nettes Fest.

Mit Fahrrädern, Inlinern und Rikschas war die Ökostaffel vom 5. bis 22. Juli 2008 quer durch Österreich unterwegs, um Werbung für klimafreundliche Fortbewegungsmittel und Fairtrade-Produkte zu machen. 7.000 Teilnehmer in 130 Gemeinden beteiligten sich an der vom Klimabündnis Österreich organisierten Aktion. Auf der 1.800-Kilometer-Tour wird ein Ökostaffelrucksack mit Fairtrade-Produkten von Gemeinde zu Gemeinde weitergereicht.

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Lebensraum Donau-Ameisberg Verena WÖGERBAUER Umwelt
Verfasst am: 14.08.2008
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