Eine Region wird WaWiKi-Land

Natur- statt Cluburlaub: Zehn Gemeinden punkten im Jugendtourismus

LEMBACH (27.10.2008) – Dass die Natur viel mehr bieten kann als einen verträumten Blick in eine schöne Landschaft, davon sind die zehn Ameisberg-Gemeinden überzeugt. Auf diese Idee hinauf gründeten sie auch das WaWiKi-Land. Was das ist?

Naturerlebnis, Sport und jede Menge Action für Schulklassen, Kinder und Jugendliche. Ein abwechslungsreiches und vor allem naturverbundenes Programm kann hier entweder auf Schullandwochen, Projekttagen, Ausflügen oder eben mit der Familie erlebt werden. Sei es beim Mithelfen am Bio-Bauernhof, beim Schultag der anderen Art in der Landschaftsschule oder beim Verkosten diverser Blätter, Blüten, Früchte oder Wurzeln bei der „essbaren Landschaft“ in der Donauschlinge. Das und noch vieles mehr steht im WaWiki-Land am Programm.

WaWiki heißt soviel wie Wald, Wiesen und Kinder und wurde aus dem Agenda 21 Prozess geboren. „Wir kennen die Besonderheiten unserer Region und wollen hier den jungen Menschen Natur und Sport näher bringen“, gibt sich Josef Peer, Obmann-Stellvertreter und Mitbegründer des Vereines WaWiKi-Land überzeugt. „Mit unserem einzigartigen Angebot helfen wir die Region nachhaltig zu beleben, was uns sehr wichtig ist.“

Tatsächlich können Peer und seine Mitstreiter schon auf positives Feedback von Kindern, Schülern und Begleitpersonen zurückgreifen, was ihn und den ganzen Verein beflügelt, das Angebot ständig zu erweitern. „Wir versuchen gerade, den Nächstes Ziel: Natur und Kunst. Aspekt der Kunst in unser Programm mit hineinzuholen“, so Peer, der im weiteren Umkreis kein ähnlich organisiertes Angebot kennt.

Mit im Boot sind auch vier Jugendhotels, die voll auf die Ansprüche der jungen Gäste gerüstet sind. Mit der Werbeagentur Fredmansky wurde der Internetauftritt des WaWiKi-Landes entwickelt und auch ein Maskottchen zum Leben erweckt: Squirrly das freche, neugierige Eichhörnchen, das immer dort auftaucht, wo es was zu erleben und zu entdecken gibt.

Nähere Informationen dazu gibt es unter http://www.wawiki.at.