Wildpark Altenfelden

Fotografischer Streifzug und Erfahrungsbericht

ALTENFELDEN (15.08.2010) – Seit meinem letzten Wildparkbesuch haben die dort beheimateten Tiere wohl schon viele Sommer und Winter ins Land gehen sehen. Anlass des Besuches war diesmal ein dringend gesuchtes Ausflugsziel für Neffe Tobias.

Da das Wetter trotz gegenteiliger Wetterprognose (wen wundert’s) trotzdem halbwegs schön war, wurde auch eine dicke Kamera mitgeschleppt, um ein paar schöne Schnappschüsse zu machen. Letztlich sind’s dann – wie immer – viel mehr geworden. Ein Donnerstag Nachmittag Mitte August ist übrigens eine gute Zeit für derartige Touren, da sich der Menschenandrang zum Glück ziemlich in Grenzen hält und man freie Sicht auf kaum verschreckte Tiere hat.

Mein Eindruck vom Areal: Alles sehr sauber und gepflegt. In der „Mittelstation“ gibt es neben einer kleinen Imbissmöglichkeit auch für die Kids Gelegenheit zum Spielen, die diese auch weidlich ausnützen.

Der Rundgang durch den Tierpark dauert ca. drei Stunden, wenn man sich immer wieder Zeit für kleine Pausen nimmt. Hetzer schaffen es aber auch locker in 2 Stunden.

Beim Wildparkwirt haben wir nachher noch eine sehr gute Mahlzeit zu uns genommen. Hat nicht nur mich wirklich positiv überrascht, auch die moderne Einrichtung im Außenbereich. Da kommt man gerne wieder …

Weitere & viele Fotos gibt’s hier:
Fotostreifzug durch Wildpark Altenfelden

(Nach dem Drücken auf den o.a. Link die Fotos entweder einzeln anklicken oder noch besser: einfach auf Diashow klicken)

Wo es Licht gibt, gibt es auch …

zumindest ein wenig Schatten. Was für die Menschen eine tolle Sache ist, ist für manche Tiere wahrscheinlich weniger lustig. Während ich den Eindruck hatte, dass Rotwild und besonders Wildschweine ihr Leben im Wildpark durchaus genießen und keine eigenartigen Verhaltensweisen an den Tag legen, so war ich mir bei den Papageien, Kakadus und anderen Vögeln in ihren Käfigen nicht so sicher. Besonders die Riesen-Papageien scheinen doch etwas eigenartig zu sein. Einer hat sogar eine Vorliebe für „Schnabel-Yoga“ entwickelt. Eine Stellung, die er etwa alle 5 bis 10 Minuten einnimmt.

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Lembach Online Josef REINTHALER Medien
Verfasst am: 19.08.2010
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