Geocaching – die elektronische Schnitzeljagd
Bei herrlichem Wetter in Lembach
LEMBACH (25.10.2013) – In den letzten Jahren findet auch in Österreich das Geocaching, eine Schatzsuche mittels GPS-Geräte (Smartphone), immer mehr Anhänger.
Bei dieser neuen Art von Schnitzeljagd werden kleine oder größere Behälter gesucht, die vorher jemand anderer versteckt und die Koordinaten im Internet bekanntgegeben hat (z.B. www.geocaching.com). Durch GPS-Ortung kann man den meist wasserdichten kleinen Boxen bis auf 10 m relativ leicht nahe kommen, dann muss man aber das Areal genau absuchen um das geheime Lager zu entdecken.
Jeder Finder trägt sich in ein bei diesem Cache vorhandenes Logbuch ein und kann seinen Fund auch elektronisch im Internet dokumentieren. Weltweit gibt es mehr als sechs Millionen aktive Geocaches und mehr als sechs Millionen Menschen, die sich dieser Freizeitbeschäftigung widmen.
Nachdem sich immer mehr Personen für diese Schatzsuche interessieren, bieten nun auch bereits 4 vereinsangehörige Gemeinden des Lebensraumes Donau-Ameisberg diese Art der Freizeitbeschäftigung an um damit den sanften Tourismus in unserer Region zu beleben.
Am Sonntag, 20. Oktober 2013 hat der Initiator dieser modernen Schatzsuche Josef Habringer, die Bewohner der Gemeinden Lembach und Hörbich zur Vorstellung dieses Projektes einge-laden. Es gab reges Interesse. Rund 30 Personen sind dieser Einladung gefolgt. Nach einer kurzen Einführung durften sich die Teilnehmer bereits als Suchende betätigen.
Bei der Eingabe von Daten, hat es zum Teil technische Problem gegeben. Die Geduld und die Bemühungen der Teilnehmer wurden mehrmals mit der Ausgabe einer Runde Zuckerl belohnt.
Einige engagierte Niederkappler Geocacher haben die Verantwortlichen für die Gemeinde Lembach und Hörbich, Josef Habringer und Eva Langer, tatkräftig unterstützt.
Geocacher sind bemüht bei ihrer Suche in der Natur keine Schäden anzurichten.