Goldene Rot Kreuz Verdienstmedaille für den „Rettungsfranzl“
Franz Eilmannsberger wurde für sein Engagement ausgezeichnet.
Lembach. Fast ein Jahr ist der ehemalige Dienstführende vom Roten Kreuz Lembach, Franz Eilmannsberger, jetzt schon in Pension. Und es ist vor allem der Pandemie geschuldet, dass sämtliche geplanten Feierlichkeiten und Ehrungen diesbezüglich immer wieder verschoben wurden. Letzte Woche war es dann soweit. Mit der Goldenen Verdienstmedaille sagt das Rote Kreuz Danke zum Rettungsfranzl.
Seit der Gründung der Rot Kreuz Ortsstelle in Lembach, im Jahr 1990 war Franz dort als Dienstführender im Einsatz. Er war verantwortlich für 3 Umbauten und übergab seinem Nachfolger, Stefan Wilhelm, im Sommer letzten Jahres eine frisch renovierte Dienststelle.
In diesen 30 Jahren wurden in Lembach über 60.000 Transporte und Einsätze abgearbeitet und dabei mehr als 2.5 Millionen Kilometer zurückgelegt.
Als Dank uns Auszeichnung seines Engagement für das Rote Kreuz überreichte ihm Vizepräsidentin BH Dr. Wilbirg Mitterlehner mit der Goldenen Verdienstmedaille, eine der höchsten Auszeichnungen des Roten Kreuzes.
Ich bedanke mich bei Franz für diese 30 Jahre Seite an Seite“, ist Ortsstellenleiter Dr. Klaus Fürst stolz auf seinen Franz.
Eilmannsberger selber blickt stolz auf diese Ära zurück. Den Notruf 144 hab ich immer noch auf meinem KFZ Kennzeichen, das wird mich noch lange mit dem Roten Kreuz verbinden. Bemerkenswert ist auch die mehr als 10-jährige Tätigkeit als Bezirkslehrsanitäter, in der er für die Ausbildung von hunderten Sanitätern verantwortlich war.
Im Namen der Marktgemeinde Lembach bedanke ich mich bei dir, lieber Franz, ganz herzlich für deinen unermüdlichen Einsatz für das Rote Kreuz in Lembach!
Durch deine Ausdauer und deinen starken Willen ist es gelungen die Ortsstelle im Jahr 1990 in Lembach zu installieren.
Für deine Zeit im Ruhestand wünsche ich dir alles Gute, viele schöne Momente und Begegnungen und vor allem Gesundheit!
(Bürgermeisterin Nicole Leitenmüller)