„Abfallentsorgung“ über den Kanal

Tatort WC: Unwissenheit kostet die Oberösterreicher Millionen Euro

Von Hygieneartikeln bis zum 30 m langen Gartenschlauch, täglich geht so einiges ins oberösterreichische Kanalnetz. Fremdkörper, die mühevoll aus dem Abwasser entfernt werden müssen, die Pumpwerke und Maschinen beschädigen und somit unnötige Mehrkosten bei den Kanalbenützungsgebühren verursachen!

Hygieneartikel, Feuchttücher, Essensreste, Medikamente, Bauschutt und vieles mehr werden täglich von der oberösterreichischen Bevölkerung über den Kanal entsorgt.

Fremdkörper, die die Kanalisationen und Kläranlagen enorm belasten, Verstopfungen verursachen, die Funktionsfähigkeit der Kanäle beeinträchtigen und zu kostspieligen Reinigungs- und Reparaturarbeiten führen.

Unnötige Mehrkosten, die sich zur Gänze auf die Kanalbenützungsgebühren niederschlagen!

Denn 6.000 Tonnen Rechengut und 4.500 Tonnen Kanalräumgut müssen jährlich in Oberösterreich entsorgt werden.Das sind ca. 1.000 LKW-Ladungen, die zusätzlich durch Oberösterreich zur nächsten Entsorgungsstelle transportiert werden müssen. Eine verzichtbare Umweltbelastung.

Jeder kann selbst etwas beitragen, um der laufenden Erhöhung der Kanalbenützungsgebühren entgegenzuwirken.

Weitere Informationen gibt es unter www.klobal.at.

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Marktgemeinde Lembach Christine MOSER Öffentliche Einrichtung
Verfasst am: 16.11.2015
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