F u s s b a l l Lembach

Mit neuen Dressen gewonnen

LEMBACH : VORDERWEISSENBACH 3:0 (1:0)

LEMBACH (23.08.2004) – Im Italienlook präsentierte sich die neuformierte Lembacher KM in ihrem ersten Heimspiel in der Saison Herbst 2004.

Bereits vor dem Spiel überreichten die schon traditionellen Sponsoren, nämlich Baumeister Ing Georg Kumpfmüller (Baumeister und Zimmerei), Erhart Egger (Weinstube Egger), Gerbert Anreiter (Fliesen Anreiter) und Anton Bauer (Automeister Bauer) eine Garnitur Dressen. Diese sollten die Lembacher Kicker wieder beflügeln und zu neuen Höhen treiben.

Vervollständigt wurde diese Ambition noch durch die Übergabe eines neuen Matchballes durch den Seniorchef des Installationsbetriebes Leibetseder aus Altenfelden, Hrn. Willi Leibetseder.

Nach der guten Vorbereitung des Umfeldes waren mit Beginn des Spieles nun die Spieler am Zug. Lembach präsentierte sich vom Anpfiff weg sehr sebstbewusst und kampfkräftig.

Nach einigen zögerlichen Angriffen stand es ab der 14. Minute bereits 1:0 – durch Thomas Mühlparzer. Aus schwieriger Position verwertete dieser mit Volleyschuss ins lange Eck.

Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich auf beiden Seiten ein flottes Angriffsspiel, bei dem sich die jeweiligen Angreifer an diesem Tag als wahre Chancentöter herausstellen sollten.

In der 25. Minute steht Eidenberger allein vor dem Vorderweißenbacher Tor und vergibt. Bis zur Pause versieben Berger, und der neue Lembacher Stürmer, Demo Mensur, aber auch die Stürmer der Gäste die tollsten Einschussmöglichkeiten.

Mit der 1:0-Führung geht es dann in die 2.HZ. Wie bereits vor der Pause sind wieder die Angriffsspieler beider Mannschaften im Blickpunkt. Aber nicht durch Tore, sondern durch Auslassen ihrer Möglichkeiten.

In der 60. Minute erbarmt sich dann Goalgetter Sascha Berger der Lembacher Zuschauer und stellt nach Vorarbeit des wieder genesenen Marek Kroneisl auf 2:0.

Mit einem Weitschuss aus 30 Metern erhöht Joungster Michael Kislinger drei Minuten später auf 3:0.

Das Spiel ist ab diesem Zeitpunkt zwar längst gelaufen, die Torchancen sind aber auf beiden Seiten noch hochkarätig. Den Höhepunkt setzt die Nr. 8 der Schmankerlortkicker, welcher an diesem Tag zweimal vor Lembachs Gahleitner steht und jedesmal ohne Eingreifen des Tormannes vergibt.

Abschließend kann man sagen, dass dieses Spiel auch 7:4 oder höher ausgehen hätte können, der Sieg der Lembacher aber aufgrund der mannschaftlichen Geschlossenheit, unterstützt durch das Fehler zweier Stützen auf V’weißenbacher Seite, in Ordnung geht.

RESERVE: Die Reserve spielte in Bestbesetzung, verstand es aber nicht, aus den Möglichkeiten Tore zu erzielen. Man muss deshalb weiter auf den ersten Punktegewinn warten.

Das nächste Spiel gegen St. Pantaleon/Erla findet wieder in Lembach, nämlich am Sonntag um 16.00 Uhr, statt.