Erstmals in Lembach zwei Wildschweine erlegt

Großaufgebot an Jägern ließ den Schweinen keine Chance

LEMBACH (14.01.2008) – Erstmals in der Geschichte der Jägerei in Lembach konnten am heurigen Neujahrstag zwei Wildschweine erlegt werden.

Nachdem die zuständigen Jäger unter der Leitung von Jagdleiter Leopold Ecker im Bereich ihres Reviers in Atzesberg mehrere Wildschweine „gespürt“ haben (für alle Nicht-Jäger: anhand der Spuren im Schnee wurde der Aufenthalt von Wildschweinen festgestellt), und diese den betroffenen Waldabschnitt offensichtlich noch nicht verlassen hatten, wurde kurzfristig eine Wildschwein-Treibjagd organisiert.

Ein Großaufgebot von insgesamt 38 (!) Jägern aus der ganzen Region, rund 10 Treibern sowie mehr als 20 Hunden fand sich innerhalb kürzester Zeit ein. So war es auch kein Wunder, dass für zwei der drei Wildschweine die letzte Stunde geschlagen hatte. Das dritte Wildschwein konnte im Dickicht des Waldes entkommen.

Die entscheidenden Schüsse machten Kurt Leibetseder aus Altenfelden und Christian Pilsl aus Berg bei Rohrbach.

Die Wildschweine (aufgrund der Größe sogenannte „Überläufer“) brachten 41 bzw. 36 kg auf die Waage.