Jahreshauptversammlung des ÖKB-Lembach
Neues Leitbild des O.Ö. Kameradschaftsbundes
Der Kameradschaftsbund Lembach hat am Freitag, 27.April 2012 die jährliche Jahreshauptversammlung abgehalten.
Die Kameraden versammelten sich vor der Hl. Messe vor dem Gemeindeamt und wurden von der Musikkapelle zur Kirche begleitet. Den Gottesdienst für die verstorbenen Kameraden des Kameradschaftsbundes und der Musikkapelle Lembach zelebrierte Pfarrer Erwin Ecker.
Die Hl.Messe wurde von der Bläsergruppe musikalisch gestaltet. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde im Beisein von Bürgermeister Herbert Kumpfmüller, ÖKB-Landessekretär Benno Schinagl und Bezirksobmann Josef Hofmann an die gefallenen und vermissten Soldaten beim Kriegerdenkmal gedacht.
Nach der Andacht spielte die Musikkapelle die Kameraden zum Gasthaus Haderer wo die Versammlung abgehalten wurde. Die Fahnenpatinnen und zahlreiche Ehrengäste sind der Einladung gefolgt. Obmann Karl Zinnöcker berichtete über die Aktivitäten aus dem vergangenen Vereinsjahr, welche mit einer Fotopräsentation von Schriftführer Hubert Schinkinger begleitet wurde. Höhepunkte waren der Vereinsausflug nach Aspach im Sommer, der Kameradschaftsbundball im Winter und das anschlieÃende Preiskegeln im März. Es wurden auch sieben LKW-Fuhren für die Hilfsorganisation âHiKöDeâ (Martha Reiter) beladen.
Bürgermeister Herbert Kumpfmüller bedankte sich für das rege Vereinsleben und verwies in seiner Rede besonders auf die Höhepunkte der Feierlichkeiten zur 400-Jahr-Markterhebung, welche vom 1. bis 3. Juni stattfinden. Die Präsentation des Heimatbuches erfolgt am 26.Oktober 2012.
âFrieden, Menschlichkeit und Gemeinschaftsleistungâ
Benno Schinagl, der Landessekretär des Oberösterreichischen Kameradschaftsbundes überbrachte die GrüÃe des Landespräsidenten Mag. Rosenits. In seinem Referat ging er auf die Eckpunkte des neuen Leitbildes des Kameradschaftsbundes ein.
Er sprach auch als Mahner über die auch in unserer Zeit noch notwendigen Andachten beim Kriegerdenkmal, wo Mitmenschen ihrer Väter, Brüder, Söhne, .. gedenken, welche im Krieg ihr Leben gelassen haben. Die Generation, welche den Krieg noch aus Ãberlieferungen oder aus eigenem Erleben kennt solle dies unbedingt auch an die nächste Generation weitergeben, welche keinen direkten Bezug mehr zu diesen Notzeiten hat. Auch die nachfolgenden Generationen sollen wissen, dass Krieg immer die mit Abstand schlechteste aller Konfliktlösungsmethoden ist.
Bezirksobmann Josef Hofmann dankte unserem Verein und insbesondere Obmann Karl Zinnöcker für die vielen Aktivitäten, die das Vereinsleben bereichern und die auch in der Gemeindebevölkerung sehr gut ankommen.