Flugzeug im Tiefflug über Lembach

Erschrockene Augenzeugen - Flugzeug mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dem 2. Weltkrieg - Rätsel nun endgültig gelöst? (7. Fortsetzung)

LEMBACH (03.09.2005) – Am Mittwoch, den 31. August wurde über dem landwirtschaftlichen Anwesen von Fam. Reinthaler (Johanniterstr. 44) ein extrem tief fliegendes großes Flugzeug bemerkt, welches über Raiden in Richtung Niederkappel unterwegs war.

Die Augenzeugen Hans Söser, Josef Reinthaler sen. und Rosa Reinthaler waren ziemlich erschrocken, als diese das ziemlich große Flugzeug in nur ca. 200 Meter Höhe (lt. Hr. Söser) über sich hinwegfliegen sahen. Zuerst dachten die Augenzeugen an eine sofort notwendige Notlandung, was aber anscheinend nicht der Fall war.

Farbe des Flugzeuges war grau.

LEMBACH (07.09.2005) – Es sind mittlerweile weitere Augenzeugenberichte eingetroffen. Wirkl.Hofrat Dr. Karl Winkler konnte das Flugzeug ebenfalls beobachten, meinte jedoch, dass es sich eher um eine kleinere Maschine gehandelt haben dürfte.

Öller Max, Teichwegsiedlung hat das Flugzeug ebenfalls gesehen und sich gedacht, dass es sehr wahrscheinlich notlanden wird.

Weiters haben Reiter Leopold und Wipplinger Gerhard, die zu diesem Zeitpunkt in Niederkappel waren, dieselben Beobachtungen gemacht. Diese haben auch vermutet, dass dieses „Geisterflugzeug“ abstürzen müsste, weil es abnormal tief geflogen ist.

LEMBACH (12.09.2005) – Neues vom Flugzeug

Nicht nur das unbekannte Flugzeug, sondern auch unser Bericht zieht langsam seine Kreise. Denn schon wieder ist ein Email in der Redaktion eingetroffen. Diesmal von einem nicht eindeutig identifizierbaren Absender, dessen Email aber höchstwahrscheinlich „geknackt“ wurde, wie uns mittlerweile bekannt gegeben wurde (Gefälschte Absenderadresse ist der Redaktion bekannt).

Dieser „Unbekannte“ ist zwar kein unmittelbarer Augenzeuge, hat jedoch den Sachverhalt für uns einmal aus einem ganz anderen, aber trotzdem 100%ig ernst ;-)) gemeinten Blickwinkel betrachtet. Sein Email im exakten Wortlaut:

  • „Mittlerweile konnte durch die detailierten Zeugenaussagen eine orginalgetreue Phantomzeichnung angefertigt werden. Wie zweifelsohne zu erkennen ist, flog das Flugzeug sehr tief und war grau. Recht groß ist es aber nicht. Stoaschoaßer Karl, Hintertupfing 2, welcher zu dieser Zeit zwar nicht in Lembach, dafür aber im Delirium war, konnte ebenfalls das Flugzeug an Hand dieser Phantomzeichnung identifizieren!“

SACHSENHOFER.COM (12.09.2005 / Nachmittag) – Ein Email von Hannes Sachsenhofer ( seb02015@fh-hagenberg.at )ist eingetrudelt und trägt evtl. zur Erhellung oder auch nur zur weiteren Verdunkelung der Vorgänge bei.

  • Sehr geehrte Redaktion,

    auch ich verfolge den Fall des ominösen tieffliegenden und grauen
    Flugzeuges mit größtem Interesse, und habe auch selbst schon mehrmals darüber berichtet. So hat einer meiner Leser (Username Bauti) folgende Schlussfolgerung aufgestellt:

    • „Das wars ja wahrscheinlich auch. Im Ernst. Die haben da irgend ein altes Flugzeug ausm 2. Weltkrieg in Linz fliegen lassen (grau, soweit ich weiß). Und dasselbe Flugzeug hat ein paar Tage vorher einen Testflug im Mühlviertel gemacht (Mein Vater hats nämlich auch gesehn). Soviel dazu :)/“

    Ich hoffe, dies kann zur Lösung dieses Mysteriums beitragen, hoffe auf baldige Aufklärung, und verbleibe

    mit freundlichen Grüßen
    Hannes Sachsenhofer
    ein treuer & begeisteter Leser von Lembach Online

Flying Bulls: Aircraft: North American B-25J „Mitchell“

LINZ (13.09.2005) – Aus den Weiten des Internet ist gerade ein noch ganz frisches Email von Ing. Andreas Berndorfer in der Redaktion eingetrudelt. ENDLICH dürften wir dem Rätsel auf die Spur gekommen sein. Ing. Berndorfer ist der sicheren Überzeugung, dass es sich bei dem „corpus delicti“ um ein Flugzeug handelt, welches bei der Linzer Klangwolke im Einsatz war.

Die Klangwolke hat ja bereits am Donnerstag den 01.09.05 angefangen und hat bis Samstag den 03.09.05 gedauert – also könnte das Datum ganz gut passen.

Hr. Berndorfer ( a.berndorfer@radler-kowatsch.at ) hat dankenswerterweise auch gleich ein paar Fotos der Flugzeuge mitgeliefert. Damit können die Augenzeugen den Typ des Flugzeugs mit ihren eigenen Beobachtungen vergleichen.

Weitere zweckdienliche Hinweise von Augenzeugen bitte an redaktion@lembach-online.at mailen.
LEMBACH (15.09.2005) – Norbert Schauer, Steining ( norbert.schauer@utanet.at ) teilte uns ebenfalls seine Beobachtungen mit:
„ich konnte dieses flugzeug ebenfalls von zu hause aus beobachten. es dürfte sich um eine verkehrsmaschine mit 2 triebwerken gehandelt haben. die maschine flog so tief, dass
sie hinter dem wald („Stumberg“) verschwand.“

LINZ – PEILSTEIN (16.09.2005) – Ein befreundeter Flugzeugexperte (Hansi B.) hat soeben folgendes Email an die Redaktion weitergeleitet:

  • „Du liegst völlig richtig das ist eine ex 2. Weltkriegs-Maschine die nur demilitarisiert ist und gehört den Flying Bulls von D. Mateschitz (Red Bull).

    Sie war als Feinddarsteller bei der modernen Klangwolke im Einsatz und hat schon vorher einige Tage in Linz / Tiefflüge trainiert.

    Mateschitz besitzt noch etliche andere hist. Flugzeuge, darunter mehrere ex Militärmaschinen (Alpha-Jets, Bomber) und auch die DC-6 von General Tito.

    Kann man übrigens alle (wenn sie da sind) kostenlos in Salzburg im Hangar 7 besichtigen.“

Link zum Thema: http://www.flyingbulls.com/start_skiped.html

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Lembach Online Josef REINTHALER Medien
Verfasst am: 16.09.2005
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